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Verband Hamburger Kaninchenzüchter (VHK) von 1909 e.V.
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Verband Hamburger Kaninchenzüchter  (Nicht mehr aktiv)
Handarbeits- und Kreativgruppen
Zur Zeit nicht aktiv

 

Geschichte der  Handarbeitsgruppen im Verband Hamburger Kaninchenzüchter
(entnommen aus der 100 Jahr Chronik des VHK)
 

Am Bußtag 1928 bildete sich bei Becker in der Borgeschstraße am Hauptbahnhof die erste Selbstverwerter- und Pelznähgruppe. Die Gründung einer Selbstverwerter- und Pelznähgruppe fand in den nächsten Jahren in vielen Vereinen Nachahmung.

Die erste Verbandsvorsitzende für Frauengruppen war Paula Kuchra (spätere Frau Ehlert), die 1927 gerade ihre Prüfung zur Pelznäherin abgelegt hatte. Minna Grimm aus Hamburg-Farmsen wurde 1935 Lehrerin für Pelznähen.
 
Auf der Landesfachgruppen-Ausstellung 1938 in der Eichenhöhe in Hamburg-Harburg wurden 1660 Rassekaninchen gezeigt und eine größere Pelzschau vorgeführt. Der beliebteste Preisrichter für Erzeugnisse war M. Arzberger.
 
Im Jahre 1938 wurde seitens der Landesfachgruppe Schleswig-Holstein, im Auftrage des Vorsitzenden Friedrich Joppich und des Hamburger Kreisfachgruppen-Vorsitz¬enden Wilhelm
 
Stehen, am 1. Februar ein Kochlehrgang in den Hamburger Gaswerken durchgeführt. Dieser Kochlehrgang sollte den Züchterfrauen der Fachschaft der Selbst-verwerter von
 
Kaninchenerzeugnissen zeigen, in welcher Art und Weise das Kaninchenfleisch schmackhaft verwertet werden kann. Nach einleitenden Worten über die praktische, saubere und billige Verwendung des Gasherdes zeigten die Damen der Gaswerke die Handhabung des Gasherdes sowie die Kochvorführungen. Wegen der Kürze der Zeit waren die Gerichte bereits vorgekocht und auch teils fertig gestellt. Es wurde immer wieder betont, dass das Kaninchenfleisch ein vollwertiges Nahrungsmittel ist, das gerade zur Erfüllung des Vierjahresplanes mehr denn je beachtet werden muss. Sämtliche Körperteile des Kaninchens sind brauchbar und in verschiedenen Arten zu verwenden. Inzwischen wurden die wunderschönen Gasherde in Betrieb genommen es wurde gebacken, gebraten, gegrillt und gekocht im Herd und auch in Gasbackhauben.
 
Während dieser Zeit wurden von den Damen der Gaswerke in launigen Worten die Rezepte und die sonstigen Einsparungen an Zeit und Gas erklärt. Den Züchterfrauen wurde vor Augen geführt, wie auch mit wenig Wasser das Essen gar wird und vor allen Dingen wie die enthaltenen Nährstoffe im Fleisch bzw. Gemüse erhalten bleibt. Auch das sparsame Turmkochen wurde genau erklärt. Bald war auch das Essen gar und alle Züchterfrauen konnten nun Kostproben von den vielen Gerichten nehmen.
Zum Abschluss wies Friedrich Joppich nochmals darauf hin, dass das Erlernte und Erschaute auch den Außenstehenden, hier nicht anwesenden Züchterfrauen weiter-gegeben wird und dass es Pflicht und Aufgabe der Fachschaft der Selbstverwerter von Kaninchenerzeugnissen ist, auf Ausstellungen die Vielseitigkeit in der Bereitung des Kaninchenfleisches zu zeigen und weiter aufzubauen.
 
In den Wirren des Krieges von 1939 bis 1945 wurden viele Vereine auseinander gerissen, die Züchterfrauen und Züchter weit zerstreut, oder waren schon nicht mehr am Leben. Es war der besondere Verdienst von Gertrud Becker, der Ehefrau von Ludwig Becker, das sie, obwohl ihr Mann im Krieg war, die eigene Zucht und die Leitung der Organisation hochhielt. Sie trug in dieser Zeit die Hauptlast des Verbandes. Bei einem Bombenangriff ging sämtliches Material des Verbandes für immer verloren. Der Verband Hamburger Kaninchenzüchter und seine Frauen gingen nicht in den Trümmern unter. Er stand fester denn je, als nach der Kapitulation 1945 die ersten unpolitischen Versammlungen durch die Militärregierung der Alliierten gestattet wurden.
 
In den ersten Nachkriegsjahren bis Anfang der 50er Jahre war Minna Grimm die Leiterin der Frauengruppen im Verband. Danach bis 1958 J. Krüger aus Hamburg-Osdorf. Die Frauengruppe hh19 wurde 1949 gegründet, langjährige Vorsitzende war Henny Schmitt. 1954 existierten 8 Frauengruppen. Diese stellten im gleichen Jahr auf der Norddeutschen Kleintierschau in der St. Pauli Markthalle 69 Nummern Erzeugnisse, darunter auch 16 Gerichte aus Kaninchenfleisch, dem Preisrichter Ludwig Becker zur Bewertung vor.
Im Jahre 1958 übernahm Marta Kitzka vom hh44 Wilhelmsburg-Ost die Leitung der Frauengruppen. Auf der Herbsttagung des Verbandes am 12.10.19961 gab sie einen ausführlichen Bericht über die ZDK Frauentagung in Augsburg. Der Mitgliederbestand lag 1962 bei 78 Frauen. Die Frauengruppen hh16 Billerhude und hh33 Waltershof hatten sich aufgelöst. Olga
 
Lüders wurde 1964 zur Frauengruppenleiterin gewählt und war gleichzeitig auch Schriftführerin im Verband.
 
Bedingt durch eine schwere Erkrankung von Olga Lüders wurde diese 1967 von Marta Sievert abgelöst. Diese berichtete im April 1968, dass 6 Frauengruppen vorhanden waren. Die silberne Nadel Ehrennadel für Selbstverwerter Gruppen im ZDK erhielten Marta Kitzka, Frau Jonen und Alma Burmeister.
 
Leider gab es 1969 nur noch 4 Frauengruppen und eine Lehrfachgruppe mit insgesamt 47 Mitgliedern. Ein Jahr später ehrte die ZDK-Frauengruppenleiterin B. Bluhm für lang-jährige Mitgliedschaft mit der goldenen Ehrennadel Paula Ehlert, Minni Frank, Hann-chen Krüger, Henny Schmidt, Marta Sievert, Hanna Wilkens sowie mit der silbernen Ehrennadel Olga Lüders. Auch Verbandsvorsitzender Günter Gallies würdigte die Verdienste von Marta Sievert, die von Anfang an dabei war, 1971 mit der Ehrenmit-gliedschaft im Verband.
 
Am 13. April 1973 wurde Anne Hamer vom hh44 Wilhelmsburg-Ost, da Marta Sievert wegen Krankheit ihr Amt zur Verfügung stellte, zur neuen Frauengruppenleiterin gewählt. Unter der neuen Leiterin bildeten sich noch 1973 die Frauengruppe hh32 Adendorf mit Edith Schneider sowie hh51 mit Ilse Lojek. Zwei Jahre später kamen hh 20 Vierlanden mit Marianne Behrens, hh30 Hamburg-Harburg mit Helga Pape, hh78 Wandsbek mit Henny Petcke und hh89 mit Gisela Götting dazu. So war in sehr kurzer Zeit die Mitgliederzahl auf 106 angewachsen. Nur wenig später kamen hh10 Rex-Club mit Irmgard Balgawis, hh26 Eidelstedt mit Charlotte Friedrichs und hh37 Poppenbüttel mit Helga Giessen hinzu.
 
HGB-01
 
 
Gruppenbild der Teilnehmerinnen am Pelznähkurs 1977
 
 
Zum zweiten Pelznähkurs im Verband fanden sich die Frauen 1977 mit der ZDK-Frauengruppenleiterin Irmgard Theel zusammen. Durch die weiteren Neugründungen von hh38 Geesthacht-Düneberg mit Klara Ewers und hh86 Winsen/Luhe mit Rita Schmitt existierten 1978 im Hamburger Verband 14 Frauengruppen. Beim hh19 übergab Henny Schmitt nach 30 Jahren ihr Amt an Alma Burmeister und beim hh51 wurde Heidemarie Witte neue Leiterin.
 
Am 27. Februar 1979 verstarb ganz plötzlich und viel zu früh die amtierende Frauengruppenleiterin vom Verband Anne Hamer, der es wohl zu verdanken war, dass in ihrer Amtszeit die Frauengruppen von 3 auf 14 angewachsen waren. Im gleichen Jahr bestanden Helga Pape, hh30, und Christa Storm, hh89, in Plattling (LV Bayern) die Kursleiterprüfung. Helga Pape wurde am 13. März 1979 zur neuen Frauengruppen-leiterin des Verbandes gewählt. Unsere Helga bekleidet heute, 30 Jahre später, dieses Ehrenamt immer noch. Noch im September des gleichen Jahres organisierte Helga eine Kutschfahrt durch die Lüneburger Heide.
 
Edith Schneider vom hh32 legte 1980 ihre Kursleiterprüfung ab, aber leider kam es auch zur Auflösung der Frauengruppen hh37 und hh38. Eine Ausfahrt nach Berlin mit großer Stadtrundfahrt, Bummel auf dem Kurfürstendamm und Mauerbesichtigung war 1980 ein Höhepunkt bei unseren Frauengruppen. Im September 1981 nahmen Christa Storm von hh89 und die Frauengruppenleiterin Helga Pape an einem Schulungstag für Kursleiterinnen in Kirlach (LV-Baden) teil. Auf der erstmalig 1981 durchgeführten Landesmeisterschaft für Erzeugnisse siegten Hannelore Stender und Helga Pape.
 
1982 erhielt Gerda Burmeister für 20-jährige Mitgliedschaft die silberne ZDK-Ehren-nadel. Im gleichen Jahr lösten sich die Frauengruppe hh10 Rex-Club auf. Aber es kamen mit hh64 Norderstedt mit Rita Cassens und hh94 Buxtehude mit Marlies Oldhafner zwei neue hinzu.
 
Bei der Frauengruppe hh26 gab es 1983 eine Umbenennung in hh54 und die Frauengruppe hh51 Lauenburg löste sich auf. Im Verband gab es zu dieser Zeit 12 aktive Frauengruppen.
Auf der Bundes-Kaninchenschau 1984 errang Edith Radent, hh89 in der Klasse 1 (Gerichte aus Kaninchenfleisch) mit 98,5 Pkt. den Bundessieger. Auf der Hansa-Schau des gleichen Jahres wurde sie ebenfalls mit einem Kaninchengericht Landesmeisterin.
 
Unter der Leitung von Heidemarie Gräfe wird am 3. März 1986 die Frauengruppe hh37 Poppenbüttel neu gegründet. Da sich gleichzeitig die Frauengruppe hh86 auflöst bleibt es bei 12 Frauengruppen mit 114 Mitgliedern. Bei der 10-jährigen Jubiläumsfeier von hh54, am 16. März 1986, wurden Charlotte Friedrich und Herta Plett von der an¬wesenden ZDK-Frauengruppenleiterin Irmgard Theel mit der silbernen ZDK Ehrennadel ausgezeichnet. Helga Pape bestand ihre Prüfung zur Preisrichterin für Erzeugnisse. Auf der JHV 1996 wird Magdalena Kirchner von hh44 Wilhelmsburg-Ost zum Ehrenmitglied des Verbandes ernannt. Zwei Jahre später, am 31. Juli 1998, vollendet unsere „Leni" ihr 90-Lebensjahr.
 
Zwölf Frauengruppen mit 98 Mitgliedern - so die Bilanz von Helga Pape in ihrem Jahresbericht für 1987. Zum Jahresende wird sich aus Alters- und Gesundheits¬gründen die Frauengruppe hh78 auflösen. Landesmeisterin wurden Helga Niemann auf ein Fell- und Hannelore Stender mit einem Angora Erzeugnis. Unsere erfolgreichste Ausstellerin auf der Bundes-Kaninchenschau war Helga Pape mit 2x 97,5 und 1x 96,5 Punkten. Am 8. August 1990 feierte hh44 sein 40-jähriges Bestehen.
 
Nach der Auflösung der Frauengruppe von hh64, am 30 Juni 1991, traten 7 Mitglieder der Frauengruppe hh54 bei, welche im 15.-Jahr des Bestehens von Jutta Pein geführt wurde.
 
Mit einem Rundteppich und einem Angorawollerzeugnis mit jeweils 98 Punkten wurde Helga Pape 1991 zweifache Bundessiegerin.
 
Nachdem sich der HH30 Einigkeit-Harburg dem HH 50 Neugraben anschloss, wurde von Helga der hh30 aufgelöst und mit den gleichen Mitgliedern der neue hh50 Neugraben gegründet.
Das Jahr 1992 begann, in Begleitung des Verbandsvorsitzenden Hans Benthien am 5. April mit einer Ausfahrt nach Espenau zur dortigen Erzeugnisschau. Aus dem Jahres-bericht 1992 geht hervor, dass die Frauengruppe hh37 Hamburg-Poppenbüttel unter jetziger Leitung von Ruth Ahrens stark motiviert wurde, so dass alle Frauen auf der Hansa-Schau ausstellten. Ruth Ahrens wurde auch Landesmeisterin auf ein Angorawollerzeugnis. Zum Jahresende löste sich die Frauengruppe hh94 auf. Nach der im darauf folgenden Jahr erfolgten Auflösung der Frauengruppe hh14 gibt es noch 8 Frauengruppen im Verband.
 
Im Rahmen der ZDK Frauengruppen-Tragung 1994 in Bruchsal (LV Baden) wurde ein Kochkurs für Landesleiterinnen durchgeführt. Zum Jahresende löst sich mit hh19 Hamburg-Eilbek die bis dahin älteste Frauengruppe im Verband auf.
 
1995 wurden von den sieben Frauengruppen 535 Felle und 4800g. Angorawolle verarbeitet. Auf der Erzeugnisschau der Norddeutschen Frauengruppen am 4./5. November beteiligten sich die Landesverbände Bremen, Kurhessen, Schleswig-Holstein und Hamburg. Es wurden den Besuchern in der Ausstellungshalle der Horner Rennbahn 23 Nr. Fell-, 33 Nr. Angorawollerzeugnisse sowie 7 Nr. Bastelarbeiten präsentiert.
 
HGB-02
 
Helga Pape und Günter Wedell bei derGesamtansicht der Erzeugnisschau                                     Gesamtansicht der Erzeugnisschau an der Horner Rennbahn
Bewertung eines Hardanger Erzeugnissesan der Horner Rennbahn
 
Im Mai 1997 war die 2. Erzeugnisschau des LV Bremen in Bremerhaven, wo sich erfolgreich die Frauengruppen hh50 und hh54 beteiligten, der Beginn eines ereignisreichen Ausstellungsjahres. An einer Schulung im Rahmen der 1. Erzeugnisschau am 30./31. Mai in Berlin nahmen Christa Storm vom hh89 und Helga Pape teil. Auf der Norddeutschen Erzeugnisschau an der Horner Rennbahn wurden leider nur 19 Erzeugnisse aus drei Landesverbänden gezeigt. Erstmalig befanden sich unter den 6 Fell- und 8 Angorawollerzeugnissen auch Hardanger Stickereien. Die 46 Frauen in den 6 Frauengruppen verarbeiteten 137 Felle und 2000g Angorawolle. 
 
HGB-03
 
Helga Pape übereicht 1996 die Ernennungsurkunde zum Ehrenmitglied im Verband an Magdalena Kirchner, hh44 Wilhelmsburg-Ost.
 
Magdalena Kirchner, kurz unsere Leni, vollendete am 31. Juli 1998 ihr 90. Lebensjahr.
 
Am 26.01.2000 konnte die Frauengruppe hh20 Vierlanden auf ein 25-jähriges Be¬stehen zurückblicken. Leider half dieses Jubiläum nicht die Auflösung zum Jahresende zu verhindern. Auch die Frauen vom hh50 feierten im Kreise aller Vereinsmitglieder sowie des Verbandsvorsitzenden Ulrich Hinrichsmeyer und Gattin ihr 25-jähriges Jubiläum. Als 3. im Bunde konnte die Frauengruppe hh44 Wilhelmsburg-Ost ihr 50¬jähriges Bestehen feiern. Auch hier war, neben der Frauengruppenleiterin Helga Pape, der Verbandsvorsitzende nebst Gattin anwesend.
55 Felle und 650g Angorawolle wurde 2001 von den 5 Frauengruppen mit 35 Mit-gliederinnen verarbeitet. In einem gelungenen Fest mit vielen Vereinsmitgliedern sowie Ulrich Hinrichsmeyer mit Gattin feierte die Frauengruppe hh54 Eidelstedt am 17. März ihr 25-jähriges Jubiläum. Auf dieser Feierlichkeit wurden durch Helga Pape die Mitgliederinnen Jutta Pein und Gertrud Tomforde mit der silbernen ZDK-Frauennadel geehrt. Auf der Hansa-Schau an der Horner Rennbahn wurden 5 Fell- und 10 Angora-wollerzeugnisse gezeigt.
 
Die auf der Messe „DU UND DEINE WELT 2001" am ersten Messewochenende durch-geführten Modenschauen waren ein voller Erfolg. Auf der Veranstaltungsbühne wurden die verschiedensten Handarbeiten gezeigt sowie Modeschauen vorgeführt. Die dar-gebotenen Handarbeiten, sowie die bei den Modeschauen vorgeführten Angora Pullover und Kaninchenfelljacken fanden ein großes Interesse bei den Messebesuchern. In Gesprächen mit den Zuschauerinnen wurde festgestellt, dass in der breiten Öffent¬lichkeit ein großes Wissensdefizit bezüglich der Mitarbeit in unseren Frauengruppen besteht. Vor allem ältere Frauen gaben zum Ausdruck, dass sie früher viel ge¬handarbeitet haben und dazu auch mal wieder Lust hätten.
 
Ein weiterer Höhepunkt des Jahres war die Erzeugnisschau der Norddeutschen Frauengruppen auf der Empore der Buchholzer Schützenhalle. Unter der Schirm-herrschaft von Silva Seeler, MdL Niedersachsen, stellten 36 Ausstellerinnen aus fünf Landesverbänden 91 Nummern Erzeugnisse aus. Ein starker, persönlicher Einsatz vom Verbandsvorsitzenden Ulrich Hinrichsmeyer hat dieses hohe Meldeergebnis ermöglicht. Die Schirmherrin brachte im Rahmen der Eröffnungsfeier ihre Begeisterung für die dargebotenen Handarbeiten zum Ausdruck. Diese Freizeitbeschäftigung ist gesellschaftlich sehr wertvoll, da alte Handarbeitstechniken an die jüngere Generation übertragen wird, so Silva Seeler.
 
HGB-04
 
Unser Modenschauteam bei „DU UND DEINE WELT 2001": v. I. Moderation Ulrich
Hinrichsmeyer, Anja Bartz, Margret Hinrichsmeyer und Inge Rohwetter als Models
sowie Sabine Ebermann die gute Fee im Hintergrund.
 
In ihrem 25. Jahresbericht musste Helga Pape leider feststellen, dass die Frauen¬arbeit im Verband sehr rückläufig ist. Nachdem zum Jahresende 2002 mit hh44 Wilhelmsburg-Ost, die älteste Frauengruppe im Verband, sich auflöste, geschieht dies zum Jahresende 2003 auch mit hh37 Poppenbüttel. Nach der Auflösung von hh89 Lüneburg zum Jahresende 2004 ist der Tiefpunkt mit
zwei Frauengruppen und 14 Mitgliedern erreicht.
 
Es begann mit einer kleinen E-Mailanfrage nach ZDK Werbeartikel durch die Schnei¬derei des Hamburger Ohnsorg Theater für das Stück „Jümmer op de Lütten". Aus dieser Anfrage entwickelte sich bis zur Premiere des Theaterstücks die Bereitstellung einiger Gegenstände für die Dekoration. So trugen die männlichen Schauspieler die ZDK Krawatten und an den Wänden hingen Fellteppiche von Helga Pape, sowie eine Holztafel des HH44 Wilhelmsburg-Ost und in den Regalen standen Pokale vom Zuchtfreund Heinz Kirchner. Auch im Programmheft zu dem Theaterstück wurde auf den Verband Hamburger Kaninchenzüchter e.V. hingewiesen, sowie Heinz Kirchner als Berater erwähnt.
 
Im Jahr 2005 gab es die traurige Mitteilung, dass Jutta Pein, Vorsitzende vom hh54 Eidelstedt, verstorben ist. Viele von uns kannten unsere Jutta als große Helferin auf den Erzeugnis Schauen und als Ausstellerin. Erfreulich war, dass am Sonntag, dem 27. November die Frauengruppe hh19 Hamburg Horn mit 7 Mitgliederrinnen unter Leitung von Karin Ludwig neu gegründet wurde.

Die Erzeugnisschau der Norddeutschen Handarbeitsgruppen 2007, durchgeführt am 5./6. Januar 2008 in der Buchholzer Schützenhalle, war die größte jemals im Verbandsgebiet durchgeführte Erzeugnis Ausstellung. 37 Ausstellerinnen aus den Landesverbänden Berlin-Mark Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hannover, Schleswig-Holstein und Weser-Ems stellten 99 Nummern Erzeugnisse aus. Dies waren 48 Nummern Pelzgegenstände aus Kaninchenfellen, 36 Nummern mit Angorawolle sowie 15 Nummern Gestaltung mit weiteren Materialien. Ein wiederum starker, persönlicher Einsatz vom Verbandsvorsitzenden mit Ehefrau hat dieses hohe Meldeergebnis er¬möglicht.
 
HGB-05
 
 
Teilansicht der Erzeugnisschau in der Buchholzer Schützenhalle
 
Im Verbandsjubiläumsjahr 2009 gehören folgende Handarbeitsgruppen zum Verband Hamburger Kaninchenzüchter. Die Umbenennung auf Handarbeits- und Kreativgruppen erfolgte auf Beschluss des Zentralverbandes Deutscher-Rassekaninchenzüchter vom 1.10.2007.

hh 19 Hamburg Horn
          Vors. Sabrina Arlt, Am Anger 19, 21217 Seevetal
 
hh 50 Neugraben
          Vors. Helga Pape, Grumbrechtstr. 80, 21075 Hamburg
 
hh 54 Eidelstedt
          Vors. Gertrud Tomforde, Sterndoldenweg 6, 22523 Hamburg,

Vorsitzende der Handarbeitsgruppen im VHK

Jahre                  Vorname, Name                     Bemerkungen

1945 -                 Minna Grimm                         hh 5           Volksdorf
         - 1958        J.Krüger                                 hh 6           Hammonia
1958 - 1964        Marta Kitzka                           hh 44         Wilhelmsburg-Ost
1964 - 1967        Olga Lüders
1967 - 1973        Marta Sievert
1973 - 1979        Anne Hammerhh 44Wilhelmsburg-Ost
1979 - heute       Helga Pape

 

Goldene Ehrennadel der ZDRK Handarbeitsgruppen

 
Jahre                Vorname, Name                    Bemerkungen

1985                  Frau Bilkenrot                        hh 19 Hamburg-Eilbek
1994                  Christa Storm                        hh 89 Lüneburg
1994                  Lilly Burkhardt                        hh 89 Lüneburg
1994                  Helga Pape                            hh 50 Neugraben
1995                  Ilse Buß                                 hh 20 Vierlanden
1995                  Annegret Friedrich                 hh 20 Vierlanden
1996                  Hannelore Stender                hh14 Hamburg-Horn
1998                  Irma Wiegel                           hh 44 Wilhelmsburg-Ost
2000                  Claudia Küster                      hh 89 Lüneburg
2006                  Elly Wulf                                hh 54 Eidelstedt
2006                  Gertrud Tomforde                 hh 54 Eidelstedt
 
Silberne Ehrennadel der ZDRK HUK
 
Jahre                 Vorname, Name                   Bemerkung

1982                  Gerda Burmeister               
1984                  Edith Schneider                    hh 32 Adendorf
1985                  Gisela Götting                       hh 89 Lüneburg
1985                  Lilly Burkhardt                       hh 89 Lüneburg
1985                  Frau Henning                       
1986                  Hannelore Stender                hh 14 Hamburgf-Horn
1986                  Ilse Buß                                 hh 20 Vierlanden
1986                  Annegret Friedrich                hh 20 Vierlanden
1986                  Christa Storm                       hh 89 Lüneburg
1986                  Käte Hoffmann                      hh 30 Einigkeit Harburg
1986                  Helga Pape                           hh 30 Einigkeit
1986                  Charlotte Friedrich                hh 54 Eidelstedt
1986                  Herta Plett                             hh 54 Eidelstedt
1988                  Irma Wiege                           hh 44 Wilhelmsburg-Ost
1989                  Claudia Küster                      hh 89 Lüneburg
1990                  Maria Ottens                         hh 44 Wilhelmsburg-Osrt
1991                  Maria Ahrens                         hh 54 Eidelstedt
1993                  Mariechen Glahmann            hh 44 Wilhelmsburg-Ost
1993                  Irma Winzer                          hh 14 Hamburg-Horn
1994                  Gertrud Flissikowski             hh 54 Eidelstedt
1994                  Elly Wulf                                hh 54 Eidelstedt
1997                  Marianne Eberhart                hh 44 Wilhelmsburg-Ost
1998                  Edith Raddant                       hh 89 Lüneburg
1998                  Marianne Zdedor                   hh 89 Lüneburg
2000                  Wilma Clemens                    hh 50 Neugraben
2000                  Renate Albers                       hh 89 Lüneburg
2001                  Jutta Pein                              hh 54 Eidelstedt
2001                  Gertrud Tomforde                 hh 54 Eidelstedt
2001                  Rita Cassen                          hh 37 Poppenbüttel
2004                  Karin Lender                          hh 50 Neugraben
2004                  Elvira Ende                            hh 54 Eidelstedt
 
 
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